Friedensbotschaften – europäisch und exotisch

Exotik, exotisch, griechisch εξωτικός exōtikós, lateinisch exoticus gleich „ausländisch“, „auswärtig“, „fremdländisch“, „fremdartig“ – und so werden Menschen, Ideen, Kulturen, Sitten bezeichnet die als fremd, aussergewöhnlich, auch kurios, dubios und verdächtig wahrgenommen werden – von der europäischen, der deutschen Bürgerlichen Gesellschaft.

 „Frieden entsteht in den Köpfen der Menschen“
UNESCO, „Die Natur des Konflikts“

In den neunzehnhundertsechziger und -siebziger Jahren

verbreiteten sich weltweit Friedensbewegungen. Es ging um Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung, sich selbst finden, inneren Frieden erreichen und äusseren Frieden schaffen innerhalb der Gesellschaften und zwischen den Staaten. Nicht wenige westliche Identitätssucher missverstanden ihre eigene Suche bei „Gurus“ und in „Ashrams“ und bei Psychotherapien etc. und manche machten später für ihre Enttäuschungen über mangelnde `Erleuchtung´ und mangelnden Seelenfrieden Gurus, Maharishis, Maharajis, Jogis, MeisterInnen, Master, LehrmeisterInnen, ExpertenInnen, Autoritäten, ProfessorenInnen, Weise und PhilosophenInnen, PsychologenInnen, PsychotherapeutenInnen, PsychoanalytikerInnen verantwortlich. Andere fanden ihr Heil und hüteten es lebenslang.

Sie erkannten nicht, dass es in allen Bereichen einzelne „Schwarze-Schafe“, „Spinner“ und „Quaksalber“ gibt und sie selbst dazugehören.

„Frieden beginnt im Kopf“, schreibt die Katholische-Friedensstiftung und „Erziehung zur Friedfertigkeit“ in der Pädagogik und Friedfertigkeit in der Familie und in der Schule und entsprechende Gesetzgebung wurde geschaffen, zahlreiche staatliche, kirchliche und private Institute und Verbände sowie Initiativen für Friedensforschung (jedoch erst im Jahr 2000 wurde dann das „Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung“ erlassen).

Unbekannte und berühmte MusikerInnen und SchauspielerInnen und KünstlerInnen und Intellektuelle und UnternehmerInnen … Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildung und Einkommen entdeckten in den neunzehnhundert sechziger und -siebziger Jahren neue Kulturen ausserhalb der westlichen, ein Vorbild war Hermann Hesse mit seinem „Siddharta“ und dem geheimnisvollen Indien, in den achtziger Jahren lebte Günter Grass in Kalkutta; der Philosoph Peter Sloterdijk erntete Abwehr in der akademischen Welt, weil er sich ernsthaft mit ostasiatischen Geisteswelten befasste; ähnlich erging es dem Sozialphilosophen und Psychoanalytiker Erich Fromm u.v.a. …

Bereits der deutsche Dichter Gottfried Herder schwärmte Ende des 18. Jahrhunderts von den Hindus als „den sanftmütigsten Stamm der Menschen“.
Der Philosoph Friedrich Schlegel sah Indien als Inbegriff des Poetischen.
Der französische Schriftsteller Romain Rolland schrieb: „Wenn es einen Ort gibt, wo alle Träume seit den ersten Tagen, da der Mensch zu träumen begann, eine Heimat gefunden haben, dann ist es Indien“.

Das geheimnisvolle Indien war schon in der Antike Mythos und Sehnsuchtsland: Fakire auf Nagelbetten, Schlangen die durch Flötenspiel hypnotisiert wurden, meditierende Mönche, Gurus die in Höhlen lebten und über Gott und das Universum philosophierten, Hinduismus und Buddhismus entwickelten. Wissenschaftler erfanden die Zahl „Null“ und Rechenversionen, das Schachspiel, und sie entwickelten Philosophie und Dichtung in Upanishaden, Bhagavadgita und Kamasutra, und sie schufen neue Erkenntnisse in Astronomie und Höchstleistungen in Architektur, Tempel und das Taj Mahal … Händler und Eroberer kamen nach langen Reisen und Märschen über Bergketten und asiatischen Steppen und über Meere aus Europa und China und anderswo: Griechen, wie Alexander der Große, Mongolen und Hunnen, Seefahrer wie Vasco da Gama … und in der Neuzeit kamen die Kolonialmächte.

Kolonialherr Winston Churchill nannte den Friedensstifter Mahatma Gandhi einen „halbnackten Fakir“, und sagte: „Indien ist nur ein geografischer Ausdruck, es ist so wenig ein Land wie der Äquator“.

Heute strebt Indien zur Weltmacht. Die deutsche Bundesregierung und der Bundespräsident holen hochqualifizierte indische Fachkräfte als „Gastarbeiter“ nach Deutschland.
Wegen des Pristermangels in der katholischen Kirche kommen sonntags in Kirchen ausländische Priester zum Einsatz, davon über dreihundert indische Priester.

Der Philosoph Friedrich Nietzsche spricht von der „Weisheit für Übermorgen“. Und der Philosop Peter Sloterdijk schreibt aktuell in, „Der Denker auf der Bühne“: „Wer einen Weg zu sich selbst sucht, träumt von einem Zustand, in dem er sich selbst ertrüge. Daher ist keine Suche nach dem wahren Selbst eine theoretische; die Suche entspringt dem Drang des Lebendigen nach einer `Wahrheit´, die unerträgliches Leben erträglich machte“. Und der von Churchill verkannte Friedensstifter Mahatma Gandhi konkretisiert: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“.

Hatten die antiken Völker die Welt noch gedanklich sphärisch umrundet und transzendiert, umrundeten im Mittelalter die Entdecker mittels Weltumseglungen mit Schiffen in persona den Globus und machten sich die Erde untertan. Und schliesslich wird der Globus in der Moderne durch Flugzeuge und Schiffe, Kapitalströme und Signale, Informationen, elektronische Kommunikation, dem Internet in einer Weise umrundet, das diese gleichsam eine zweite Erdatmosphäre bildet.
Und in der nun globalisierten Welt sind menschliche Gefühle und geistige Anstrengungen, Arbeitsprozesse und Lebensverhältnisse, Kommunikationsprozesse und Konsumverhältnisse, Kulturentwicklungen und Zivilisationsprozesse tief greifenden Veränderungen unterzogen.
Der Zeitgeist fühlt sich nicht wohl. Als gesunder Menschenverstand enthält er die Maximen seiner Zeit, in der alle Vorurteile seiner Zeit enthalten sind, und die Denkbestimmungen regieren ihn, ohne dass er ausreichend Bewusstsein, Reflexion darüber hat.

Wie es in den neunzehnhundertsechziger und -siebziger Jahren
Gurus, Maharishis, Maharajis, Jogis, MeisterInnen, Master, LehrmeisterInnen, ExpertenInnen, Autoritäten, ProfessorenInnen, Weisen und PhilosophenInnen, PsychologenInnen, PsychotherapeutenInnen, PsychoanalytikerInnen und ihre Drogendealern erging, erging es anfangs und teilweise und auch `hinter´ populär so genannter `vorgehaltener Hand´ aktuellen `Spitzen des Eisbergs´ der Friedensbotschaften – von den verstorbenen im 20. Jahrhundert zu schweigen – , Männer und auch Frauen!, Weisse und alle anderen Hautfarben!, Östliche: China, Japan, Indien etc., Afrikanische, Islamische, Jüdische, Buddhistische, Hinduistische, Taoistische Philosophien, Religionen, Weltanschauungen, Mentalitäten …….

Aktuelle Friedens-Stifter, -Lehrer, -Propheten, -Botschafter, -Förderer, -Freunde als `Spitzen des Eisbergs´ Frieden sind –
etwa 300 wichtige aktuelle Spitzen des Jahrtausende wachsenden Eisbergs „Geschichte des Friedens“ …, u.a.:

Liu Xiaobo
Jane Goodall
Yo Yo Ma
Midori
Dieter Senghaas
Jakob von Uexküll
Ekkehart Krippendorff
Muhammad Yunus
Kofi Annan
Jeremy Gilley
Desmond Tutu
Prem Rawat
Tendzin Gyatsho 14. Dalain Lama
Sri Sri Ravi Shankar
Sri Chinmoy
Kailash Satyarthi
Uri Avnery
Jody Williams
Ellen Johnson Sirleaf
Leymah Gbowee
Tawakkol Karman
Aung San Suu Kyi
Malala Yousufzai
u.v.a.

Harmonie und Kontinuität mit der Vergangenheit

Die Dienstleistungen des Orakels zu Delphi wurden noch bis etwa 400 n. Chr. von Wissenschaft, Religion, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Militär, Kultur, Kunst, Medien in Anspruch genommen, und gleichzeitig dominierte längst griechische, römische, arabische, jüdische, orientalische, asiatische, christliche Begriffs-Logik.
Kulturvölker Nordafrikas, Asiens, Chinas, Indiens uva. lehrten inneren und äußeren Frieden:

– im fünftausend Jahre alten chinesischen Taoismus der „Harmonische Ausgleich“: „Andere erkennen ist weise. Sich selbst erkennen ist Erleuchtung“, Lao-tse um 600 vuZ.,

– der „Weg der Mitte“ des Buddhismus und der „inneren Abrüstung“, wie es der 14. Dalai Lama formuliert,

und Siddhartha Gautama Buddha, um 500 vuZ.: „Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts“,

– das friedenstiftende „Schalom“ im Judentum, das versöhnende arabische „Salam“ im Islam, und eben der Frieden der inneren Ruhe und der Friedfertigkeit mit anderen Menschen im Christentum: „Friede sei mit euch!“, „Selig sind die Friedfertigen“, „Selig sind die Friedensstifter, sie werden Gottes Söhne heißen“,

– der etwa viertausend Jahre alte Hinduismus nennt die „Notwendigkeit des Friedens“ mit sich selbst und mit anderen Menschen.

Der Apostel Johannes (8,7) fügt hinzu „Derjenige von euch, der ohne Sünde ist, soll als erster einen Stein auf sie werfen“.

Und der Apostel Markus (12,31): „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.

Im Johannesevangelium (20,19-29) heißt es zu Jesus von Nazareth: „Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!“

 

Zur harmonischen Kontinuität mit der Vergangenheit sagt der Friedensbotschafter Prem Rawat:

„Du musst erkennen, wer Du wirklich bist. ‚Erkenne Dich selbst‘. Es wird Dir Freude geben, es wird Dir Klarheit verschaffen, es wird Dich verstehen lassen. Du wirst wissen, wer Du bist und wie gesegnet Du bist. Das ist es, was ‚Erkenne Dich selbst‘ bedeutet.“ – „… lautet meine Friedensbotschaft, dass Frieden in uns ist. In Wirklichkeit ist es gar nicht „meine“ Botschaft … das haben schon viele gesagt“,
Prem Rawat über seine Friedensbotschaft im Gespräch mit Jeremy Gilley.

„Frieden ist kein Luxus. Für Frieden gibt es keine Alternative. Frieden ist elementar für das Leben und das Wohlbefinden eines Menschen“ … „Frieden beginnt bei jedem von uns“ …

„Wenn wir die Macht haben, ein derartiges Chaos auf dieser Erde anzurichten, dann steht es sicherlich auch in unserer Macht, der Welt Frieden zu bringen.“

„Manche Menschen sagen, Frieden sei die Abwesenheit von Krieg; manche sagen, Frieden sei die Befreiung von allen Problemen der Welt. Frieden ist mehr als politischer Frieden. Frieden ist eine grundlegende Lebenserfahrung, die jedem Menschen innewohnt … Ich glaube, Frieden wird die größte Errungenschaft der Menschheit sein“.
Prem Rawat

„innere Abrüstung“ … „am Ende werden Frieden, Vernunft und Freiheit die Oberhand gewinnen“,
Tendzin Gyatsho 14. Dalai Lama

„Wenn du dich in Situationen der Ungerechtigkeit neutral verhältst, hast du dich auf die Seite des Unterdrückers gestellt“.
„Ohne Vergebung kann es keine Zukunft in der Beziehung zwischen Individuen oder zwischen Nationen geben“.
„Sei nett zu den Weißen sie brauchen dich, um ihre Menschlichkeit wieder zu entdecken“.
Desmond Mpilo Tutu

„Wirklicher Friede bedeutet auch wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit, bedeutet Schutz der Umwelt, bedeutet Demokratie, Vielfalt und Würde und vieles, vieles mehr“.
Kofi Atta Annan

„Ein Traum, den du alleine träumst, bleibt nur ein Traum. Ein gemeinsamer Traum ist Realität.“
„Wir sind an einem Punkt in der Menschheitsgeschichte angelangt, an dem wir aufwachen und erkennen müssen, daß die einzigen Menschen, die die Welt retten können, wir selbst sind“
Yoko Ono, Imagine Peace Manifesto“, 2011

„Globalisieren wir das Mitgefühl. … Demokratisieren wir die Bildung“
Kailash Satyarthi

„Ich sehe eindeutig das Ende einer grausamen, dunklen Geschichte, die so vielen Völkern und Nationen Horror, Tragödien, Zerstörung und Unglück gebracht hat“
Tawakkol Karman

„Lasst uns genau hier, genau jetzt eine bessere Zukunft bauen“ – „Ein Kind, eine Lehrkraft, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern“
Malala Yousafzai

„Du kommst mit jenem nicht zurecht? Schließe Frieden mit ihm! Zuhause? Schließe Frieden! In der Gemeinde? Schließe Frieden! An der Arbeit? Schließe Frieden! Wir alle sind zu konkreten Gesten der Brüderlichkeit aufgerufengegenüber dem Nächsten, besonders denen gegenüber, die unter familiären Spannungen oder anderen Konflikten zu leiden haben. Diese kleinen Gesten haben einen großen Wert: Sie können Samenkörner der Hoffnung sein, die neue Wege und Perspektiven für den Frieden eröffnen.“
Papst Franziskus

„An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken“
Michail Gorbatschow

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“
Mahatma Gandhi

„Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden“
Jimmi Hendrix

„Frieden beginnt im Kopf“
Katholische-Friedensstiftung,

„Ein guter Kopf und ein gutes Herz sind immer eine großartige Kombination“
Nelson Mandela

„Da Krieg in den Köpfen der Menschen entsteht, muss auch der Frieden in den Köpfen der Menschen verankert werden“
UNESCO

„Der Guru, so viel verstehe ich, hat eine schöne Schrift. Und das sind schöne Wörter. Das ist Sanskrit. Das Latein Indiens. Die alte Sprache. ‚Mantras‘, sagt er. ‚Du weißt, was das ist?‘ Mantras sind Wörter, die doppelt wirken. Inhaltlich wie akustisch. Sanskrit hat es fertiggebracht, dass der Klang des Wortes genau das mit dir macht, was es bezeichnet.
‚Shanti‘ etwa heißt Frieden. Wenn du hundertachtmal hintereinander ‚Shanti‘ sagst, fühlst du den Frieden.
Es ist ähnlich wie mit der Musik. Ein Ton hat Macht. Er verändert Stimmungen. Erzeugt Schwingungen. Er kann entspannen, erregen, Angst auflösen. Ich kann das bestätigen. Ich habe vor etwa drei Jahren von einem Sadhu in Nepal ein Mantra gegen Angst bekommen. Kleines Geschenk mit großer Wirkung. Was immer mich ängstigt, ob Mensch, Tier oder Türsteher, ich brauche nur dieses Mantra zu murmeln, und die Angst löst sich wie Brausepulver auf.“
Helge Timmerberg

„Aggressionen waren zu der Zeit, als wir in Höhlen lebten vermutlich ein Vorteil. Wir brauchten sie, um mehr Nahrung zu bekommen, um unser Territorium zu verteidigen oder mehr Partner zu gewinnen, mit denen wir uns fortpflanzen konnten. Doch jetzt drohen unsere Aggressionen uns alle zu zerstören. Wir müssen unsere Aggressionen durch Mitgefühl ersetzten.“
Stephen Hawking

 

Exotik, exotisch,
griechisch εξωτικός exōtikós, lateinisch exoticus gleich „ausländisch“, „auswärtig“, „fremdländisch“, „fremdartig“ – und so werden Menschen, Ideen, Kulturen, Sitten bezeichnet die als fremd, aussergewöhnlich, auch kurios, dubios und verdächtig wahrgenommen werden – von der europäischen, der deutschen Bürgerlichen Gesellschaft.
Auch Inder, Araber, Chinesen und andere Völker können über Wissen verfügen, nicht nur vortragende, redende, lehrende, schreibende Europäer der gescheiterten Tradition der „Aufklärung“.

Und Guru? Im europäischen Sprachgebrauch MeisterInnen, Master, LehrmeisterInnen, ExpertenInnen, Autoritäten, ProfessorenInnen, Weise und PhilosophenInnen, PsychologenInnen, PsychotherapeutenInnen, PsychoanalytikerInnen und PriesterInnen, ProphetenInnen, MissionareInnen, SchriftstellerInnen etc. etc.
Im Tibet des 14. Dalai Lama steht der Titel „Lama“ für den Sanskrit-Titel „Guru“ („gewichtig“).
Der 14. Dalai Lama sagt über die Bedeutung des Gurus: „Bringt ihnen keinen blinden Glauben entgegen, aber auch keine blinde Kritik“.

Und Ashram? Kein Ort für wilde Phantasien, vielmehr „Ort der Anstrengung“, ähnlich wie Internat, Universität, Schulungs-Seminar-Centren, christliche Ashrams in Indien … Ashrams sind auch Wohnsitze, u.a. von Mahatma Gandhi, Ravi Shankar, Sri Chinmoy …

Der Begriff Guru wird in Deutschland u.a. für tatsächlich oder vermeintlich bedeutsamen Personen und Leistungen, Berufen, Tätigkeiten benutzt … so gibt es von Statistik-Gurus über Fitness-Gurus und Musik-Gurus bis Wirtschaft-Gurus und Polit-Gurus zu allem und jedem ein „Guru“, – oder auch „Häuptling“ und „Oberindianer“, auch „Obermufti“, „Großer-Meister“ etc.

Der also von Churchill verkannte „Guru“ Friedensstifter Mahatma Gandhi konkretisiert:

„Es gibt keinen Weg zum Frieden,
denn Frieden ist der Weg“.